mag sein, dass ich mich wiederhole, aber irgendwie wird meine To-Do-Liste nicht kürzer – und mein Leben nicht unstressiger. Ich gebe zu, dass ich das alles etwas unterschätzt hatte: Morgens der „echte“ Job, mittags das Hetzen zur Kita, nachmittags der Wunsch, neben Einkauf, Haushalt & Co. möglichst viel für Euch da, aber natürlich auch noch für die Redaktion erreichbar zu sein, abends statt Feierabend der Zweitjob, weil die Anmerkungen der Lektorin im Buchmanuskript auf mich warten.
Zumindest letzteres hat in absehbarer Zukunft ein Ende, und natürlich will ich auch weiterhin nicht meckern, denn mal abgesehen von Putzen und Bügeln mag ich schließlich all das, was ich den lieben, langen Tag so tue. Vielmehr sind diese Zeilen eine kleine Erklärung dafür, dass ich diese Woche statt eines umfangreichen Textes mal eine Bildergeschichte für Euch habe.
Ich möchte Euch einen kleinen Abriss der letzten sieben Tage geben – und zwar in Form meiner persönlichen Fotos der Woche. Dazu je drei Sätze, das muss für heute reichen. Voilà:
DONNERSTAG.
Musikkurs-Tag, neues Lieblingslied inklusive. Es heißt „Wenn ein schöner Tag beginnt“, wäre was für Helene Fischer. Ihr habt’s zu Hause auf der Gitarre nachzuspielen versucht.
FREITAG.
Schnipp, schnapp, Haare ab! Damit Du, Elli, wieder den Durchblick hast!
Praktischerweise zu Hause, dank toller Yvonne.
SAMSTAG.
Familientag im Zoo. IHR vor allem bei den Dickhäutern im Glück, WIR bei
Eurem Anblick. Schönste Viersamkeit seit langem!
SONNTAG.
Ihr mit Papa zu Hause, ich auf Dienstreise in Niedersachsen. Treffe
Tierflüsterin Sophia. Verrückter Job, trotzdem eine supernette Frau mit lieber Family.
MONTAG.
Wollte Euch nicht schon wieder mit in die Redaktion schleppen, deshalb: Büro sozusagen mit auf den Spielplatz genommen. Ihr buddelt, ich tippe. Läuft!
DIENSTAG.
Playdate mit den Lieblingsnachbarn. Einst schwor ich mir: NIEMALS würde ich diese
scheußlichen Klebe-Tattoos zulassen. Adieu, Vorsatz Nummer 937.
MITTWOCH.
Ihr: im Bett – ich über drei Ecken bei ’nem Plattenfirma-Dinner mit Lieblingssänger Milow gelandet. Gänsehaut-Performance, dann Weißwein-Plauderei. Knaller!
Und schwupp: ist wieder Donnerstag. Time flies, schneller als je zuvor. Woran liegt das bitte?! Wie auch immer: Es zeigt umso mehr, wie sehr man einfach jede Minute dieses Lebens genießen muss – sollte stressbedingt nichts dazwischenkommen…
Ich hab Euch lieb!
Eure Zwillimuddi
Das Problem und den gescheiterten Vorsatz mit den Klebetattoos kenne ich auch bestens ;-) und die Dinger halten ewig, das glaubt man kaum…
Liebe Grüße
Susanne
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